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Aus dem Krieg ausbrechen

Aus dem Krieg ausbrechen - Frauen und Jugend im Krieg und für den Frieden. Dieses Themengebiet regt zur Auseinandersetzung mit den Alltagsrealitäten von jungen Männern und Frauen an, die in Kriegsgebieten leben.

Die Auswirkungen der scheinbar weit entfernt liegenden Kriege und gewaltsamen Konflikte in Afrika, Lateinamerika oder Asien sind überall spürbar. Viele junge Menschen verbrachten einen großen Teil ihrer Kindheit oder Jugendzeit in einer von Gewalt geprägten Gesellschaft. Viele leben unter uns, doch Ihre Traumata werden im Alltag häufig ignoriert. Ressourcenkonflikte oder Raubökonomie, ethnische Konflikte oder zerfallende Staaten sind recht simple "Kriegserklärungen". Sie mögen bei der Suche nach den Ursachen für Kriege hilfreich erscheinen. Allerdings befördern diese einseitigen Erklärungsmuster auch stereotype Wahrnehmungen der gesellschaftlichen Realitäten in den Kriegsregionen.

Projekttag

Projekttag

Der Projekttag "No War" zielt auf eine differenzierte Sicht, die es Jugendlichen ermöglicht, sich mit dem Thema Krieg auseinander zu setzen. Die TeilnehmerInnen diskutieren über die Ursachen von Gewalt und die Bedeutung von Geschlechterrollen in Konflikten. Sie decken die verschlungenen Wege des internationalen Waffenhandels auf und erarbeiten gemeinsam Ansätze einer zivigesellschaftlichen Friedensarbeit. NEU in unserem Angebot ist ein Modul über die Ursachen und Folgen des Krieges in Syrien.

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Audioreihe

Audioreihe

Die Audioreihe "Verkannt & Vergessen - die Rollen der Geschlechter im Krieg" setzt sich vor allem mit Frauenbildern und Männlichkeitskonzepten im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten auseinander.

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Methoden-CD

Methoden-CD

Die Lern-CD "No War" beinhaltet alle Methoden und Materialien die notwendig sind, um den Projekttag eigenständig durchzuführen sowie Audiodateien mit Interviews z.B. zur Rolle von KindersoldatInnen.

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Dossier

Dossier

Das Dossier "Ausgedient" vom Sommer 2009 fragt danach, wie die Geschlechterrollen während, vor und auch nach dem Krieg in Bewegung geraten, wie sie zur Militarisierung einer Gesellschaft beitragen, welche Männlichkeitskonzepte und Frauenbilder bei der immer individuellen Entscheidung, Gewalt auszuüben oder zu unterlassen, wirksam werden.

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