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Hello City - Wem gehört die Stadt?

Hello City - Wem gehört die Stadt?
Das Dossier aus der Ausgabe 332 der Zeitschrift iz3w befasst sich mit der aktuellen Verstädterung und fragt, welche sozialen Kämpfe sie begleiten.

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Es ist die städtische Bevölkerung, vor allem die Menschen der neuen Vorstädte, die Geschichte machen. Die Stadt ist ein Terrain dynamischer Umbrüche. Die derzeitige Migration vom Land in die Stadt ist die bedeutendste Umstrukturierung in der Weltbevölkerung in diesem Jahrhundert. Insbesondere im Globalen Süden entstehen Agglomerationen mit über zehn Millionen EinwohnerInnen. Selbst Ansiedlungen in der Einöde und sogar Flüchtlingslager werden zu urbanen Räumen – manchmal allerdings auch zu Territorien der Perspektivlosigkeit.

Inhaltsübersicht


S. 2 Editorial des Dossiers

S. 3 Der große Marsch. Die Welt wird städtisch – doch wem gehört die Stadt?
von Winfried Rust

S. 6 Occupy all Streets. Stadtperipherien und das »Recht auf Stadt«
von Carolin Genz

S. 8 Gefühlvolle feminine Territorien? An den Rändern der Städte wartet die Revolution
von Simon Brüggemann

S. 11 Kriminalisierte Mobilität. Straßenhandel als postkoloniales Recht auf Stadt?
von Noa Ha

S. 14 Reclaim the City. Männerzentrierte Städte und feministische Architekturkritik
von Katrin Dietrich

S. 16 Die Lichter von Korogocho. Vertreibung und Aufbegehren in den Nairobi Slums
von Martina Backes

S. 20 Wessen Alexandra? Kampf um Einfluss im ältesten Township von Südafrika
von Barbara Heer

S. 22 Die verhinderte Stadt. Wiederaufbau im nordlibanesischen Flüchtlingslager Nahr el Bared
von Monika Halkort

S. 24 Im Sumpf der Stadt. Im indonesischen Jakarta droht ein ökologischer Kollaps
von Günter Spreitzhofer

S. 25 Ungefragt überplant. In Brasilien führen die Vorbereitungen zur Männer-Fußball-WM zu Vertreibungen
von Uta Grunert

S. 26 »Stadt im Ausnahmezustand«. Interview zu den Auswirkungen der WM 2014 in Brasilien